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Komfortables Hören mit Hörgeräten mit Lithium-Ionen-Akkus

In immer mehr technischen Geräten werden heute Akkus verbaut – genauer Lithium-Ionen-Akkus. Im Bereich der Hörgeräte geht das sogar schon soweit, dass die Hersteller immer öfter die Batterieversionen nur noch mitziehen. Denn Akkumodelle haben eine Vielzahl von Vorteilen gegenüber Batteriemodellen: Umwelt, Komfort, Streaming und vieles mehr.

Früher war es völlig normal, die Hörgeräte mit Batterien zu betreiben, je nach Schwerhörigengrad wurden unterschiedlich starke Batterien verwendet, die im Schnitt alle 5 Tage auszutauschen waren. Bei Akkumodellen entfällt dies, was den Komfort erhöht und zudem die Umwelt schont. Zudem werden die Akkus explizit für das Streamen von Audioquellen wie Telefonie oder Fernseher ausgelegt, wo ein weiterer Pluspunkt besteht.

Lange Laufzeiten der Akkus

Im Gegensatz zu anderen technischen Geräten, werden an Hörgeräte mit Akkus große Bedingungen gestellt, so müssen sie ohne Aufladen einen Tag durchhalten - inklusive Streaming. Die meisten Hersteller geben ihr Hörgerät mit einer Akkulaufzeit von rund 24 Stunden an, dabei sind etwa 6 Stunden Streaming für Telefonate oder Fernsehen bereits inbegriffen. Somit sind Akkuhörgeräte ohne Probleme einen vollen Tag nutzbar. Wem das zu wenig ist, der kann auf Hochleistungsmodelle zurückgreifen, hierbei werben die Hersteller mit Modellen, die eine Akkulaufzeit von bis zu 60 Stunden haben.

Streaming mit Akku-Hörgeräten

Für viele Personen stellt Streaming eine wichtige Nutzungsart der Hörgeräte dar. Unter Streaming versteht man das Hören von Audioinhalten externer Quellen wie vom Fernseher oder dem Smartphone, direkt in die Hörgeräte. Dabei kommt es zu einem stark erhöhten Stromverbrauch, wofür Hörgeräte mit Li-Ionen-Akkus aber explizit konzipiert werden. So kann problemlos gestreamt werden, ohne dass das Hörgerät tagsüber geladen werden muss.

Was kosten Hörgeräte mit Akkus und gibt es sie auch zuzahlungsfrei?

Lange Zeit wurden Li-Ionen-Akkus nur in Modellen der teureren Hörgeräte-Preisklassen verbaut und waren dementsprechend kostspielig. Doch gibt es heute Modelle mit Akkus in allerlei Preisklassen, also auch in der zuzahlungsfreien Basisklasse, hierbei fällt lediglich die Rezeptgebühr von 10 Euro an. Dies ermöglicht es jedem, ein Hörgerät mit dieser nützlichen Funktion zu erwerben, sofern eine Verordnung für ein Hörgerät vorliegt. Informieren Sie sich gerne hier über die verschiedenen Hörgeräte-Preisklassen.

Aufladen von Hörgeräten mit Akkus

Das Laden der Hörgeräte geht einfach und unkompliziert von statten. Hierfür wird lediglich eine Ladestation für die Hörgeräte benötigt, welches man beim Kauf, vom Hörakustiker dazu bekommt. Zum Laden werden die Hörgeräte aus dem Ohr genommen und als ganzen in die eigens dafür vorgesehene Ladestation gelegt und am besten über Nacht geladen. Hierfür eignet es sich, die Ladestation auf den Nachttisch zu legen und an die Steckdose anzustecken.

Für unterwegs gibt es mobile Ladestationen, die keiner externen Stromquelle benötigen. Zudem gibt es spezielle Ladestationen, die die Hörgeräte während des Ladens reinigen und trocknen.

Akku oder Batterie: Was ist besser?

Diese Frage lässt sich, wenn überhaupt, als Geschmacksfrage abtun, denn Akku-Modelle sind der Batterie-Variante in vielerlei Hinsicht überlegen. Mit Li-Ionen-Akkus ist man nicht mehr auf Batterien angewiesen und spart sich dieses Geld, zudem sind Akkus umweltschonender. Lange konnten an Taubheit grenzende Hörminderungen nur mit Hörgeräten mit leistungsstarken Verstärkern und dafür notwendigen Batterien behandelt werden. Doch die Weiterentwicklung der Hörgeräte-Akkus ermöglicht es heute auch den Akku-Modellen, ebendiese Hörminderungen mit Bravour zu behandeln.

Wie lange halten Akkus von Hörgeräten?

Die angegebene Lebensdauer von Akkus in Hörgeräten ist mit rund 5 Jahren angegeben. So kann es zum Ende der Nutzungszeit schon vorkommen, dass zwischendurch geladen werden muss. Heutzutage sind die Li-Ionen-Akkus fest verbaut, was zu einem besseren Schutz vor Feuchtigkeit und Schmutz beiträgt. Um die Lebensdauer möglichst hoch zu halten empfiehlt es sich, die Hörgeräte regelmäßig Warten zu lassen und zu säubern. Solle die Sorge vor hohen Reparaturkosten bestehen, so empfiehlt es sich, über eine Hörgeräteversicherung nachzudenken. Damit können die Kosten für einen Austausch des Akkus von der Versicherung übernommen werden.

Nachteile von Hörgeräten mit Akkus

Richtige Nachteile gibt es heute kaum noch, denn die Geräte haben eine lange Akkulaufzeit und können zudem alle Arten von Hörminderungen ausgleichen. Für an Taubheit grenzend Hörgeschädigte musste lange auf Hörsysteme mit leistungsstarken Batterien zurückgegriffen werden, doch heute nicht mehr.

Als nachteilig kann die Abhängigkeit von Steckdosen zum Laden angesehen werden. Doch mobile Ladecases können die Hörgeräte auch ohne externe Stromquelle aufladen. Einzig beim Preis besteht der Nachteil, dass Akku-Hörgeräte meist noch etwas mehr kosten, als jene die mit Batterien betrieben sind. Doch der preisliche Unterschied sollte im Laufe der Zeit immer kleiner werden.

Stiftung Warentest Hörgeräte mit Akkus

Die Stiftung Warentest prüft allerlei Geräte auf Herz und Niere, lediglich Hörgeräte wurden bisher noch nicht getestet. Das hat den einfachen Grund, dass sich Hörgeräte nicht objektiv als gut oder schlecht betiteln lassen. Jeder Mensch der ein Hörgerät benötigt, benötigt eine individuelle Analyse der vorliegenden Hörsituation. Ebenso auch eine individuelle Versorgung, so kann es sein, dass für sich für eine Person ein Hörgerät sehr gut eignet, aber für eine andere überhaupt nicht.

Hier finden Sie eine Übersicht über Top-Hörgeräte aus dem Jahr 2022, die alle das Prädikat „Testsieger“ verdient hätten.

Im-Ohr-Hörgeräte mit Lithium-Ionen-Akkus

Seit nicht allzu langer Zeit gibt es Li-Ionen-Akkus auch in Modellen der IdO-Bauweise, denn lange konnten sie aufgrund der Größe nur in Modellen in RIC- oder HdO-Bauweise verbaut werden. Durch die immer kleineren und leistungsfähigeren Akkus und Chips, ist diese Art der Verbauung möglich und ermöglicht so eine diskrete Versorgung, ohne auf das Akku-Feature verzichten zu müssen.